Was Nachhaltigkeit
für mich bedeutet.
Selbst gut leben – und gleichzeitig so, dass unsere Mitmenschen, unsere Kinder und Enkelkinder die Erde und Ihre Vielfalt erleben und genießen können: Das heißt nachhaltig leben. Uns im Alltag so zu verhalten, dass wir mit unserem CO2-Ausstoß das Klima möglichst wenig schädigen. Bei unseren Einkäufen darauf zu achten, dass die Menschen, die die Produkte herstellen, fair entlohnt werden. Uns dafür einzusetzen, dass jeder Mitmensch sich als unverzichtbarer Teil der Gemeinschaft fühlen kann. Wie wir und andere morgen leben, das liegt heute in unserer Hand
„Eine nachhaltige Entwicklung berücksichtigt die Bedürfnisse der heutigen Generationen, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und ihren Lebensstil zu wählen.“ So formulierte es 1987 die Weltkommission für Umwelt und Entwicklung unter Vorsitz der Norwegerin Gro Harlem Brundtland im Bericht „Unsere gemeinsame Zukunft“, auch Brundtland-Report genannt.
Kulturelle Nachhaltigkeit verlangt erstens Bildung und zweitens die Förderung kultureller Errungenschaften und kultureller Vielfalt.
Soziale Nachhaltigkeit heißt, ein Miteinander so zu gestalten, das Menschen langfristig friedlich und konfliktfrei zusammenleben können.
Ökologische Nachhaltigkeit bedeutet, der Natur die Möglichkeit zur Regeneration zu schaffen und sie so für kommende Generationen zu erhalten.
Ökonomische Nachhaltigkeit erfordert eine Wirtschaftsweise, die volks- und betriebswirtschaftlich auf langfristig stabiles Haushalten statt kurzfristiger Ertragsmaximierung setzt.
Die Herausforderung für uns Menschen besteht darin, alle Dimensionen in ausgewogener Balance zu leben: das Wohl unserer Mitmenschen zu berücksichtigen, den Reichtum der Natur zu erhalten und ein für alle gerechtes Wirtschaftssystem zu schaffen.
Eine gute Adresse für Nachrichten, Lehr- und Lernmaterialien sowie Informationen zu Wettbewerben und Veranstaltungen ist das BNE-Portal zur UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung".